Der vorausschauende Einkauf sowie nachfragegerechte Absatz von Handelsgütern und -waren ist ein schwer kalkulierbares Unterfangen. Viele Faktoren wirken gleichzeitig auf die Nachfrage und damit auf die zu erwartenden Volumina ein. Will man auf Einkäufer- und Absatzmittlerseite marktgerecht reagieren, sollten Datenquellen sowohl außerhalb als auch innerhalb des Betriebes betrachtet werden, darunter auch die Mengen- und Personalplanung. Dazu kommt die gesellschaftliche Forderung nach einer konsequenten Vermeidung von Abfall und Industrieschrott, die auf der anderen Seite einen schonenden Einsatz von Ressourcen und Rohstoffen bedeutet.
Trotz der Besonderheit höchst unterschiedlicher Haltbarkeiten und Produktlebenszyklen, geht es konkret darum, eine 7-Tages-Prognose für die Top-10-Artikel zu erstellen. Zudem soll die Lieferfähigkeit und damit die Kundenzufriedenheit signifikant verbessert werden. Auch gilt es, die Kapitalbindung auf das notwendige Maß zu minimieren.
Produkte mit hohen Umschlagszahlen können nur dann „Just-in-Time“ auf den Markt gebracht werden, wenn es die Personalstruktur und Workflow sowie Ressourcenplanung erlauben. Die Auswertung dieser Daten muss mit den Informationen über die einzelnen Produkte und deren Spezifikationen harmonisiert werden. Am Ende steht die Vereinbarkeit mit den Kundenanforderungen hinsichtlich Lieferzeiten und -treue.
Aufbereitet und selbsterklärend visualisiert, stehen nun die entscheidungsrelevanten Daten zur Verfügung. Davon profitieren Lieferant und Handel, eine klassische Win-Win-Situation. Unter Berücksichtigung sämtlicher Anforderungen der einzelnen Produkte kann nun die Lieferkette von der Konfektionierung bis zur Ankunft bei den Kunden abgebildet und termingenau sichergestellt werden.
Das ist weit mehr, als früher möglich war: Bei den Top-10-Artikeln liegt die Zuverlässigkeit der 7-Tagesprognose nun beim Spitzenwert von 97%.
Geringere Kapitalbindung durch Senkung des Sicherheitsbestands und eine Verkürzung der Beschaffungszeiten, da nun bedarfsgerecht bestellt, produziert und geliefert wird
Die Produktion von zeitkritischer Ware sowie Fast Moving Consumer Goods wird nun exakt gesteuert – bis hin zur tagegenauen Disposition. Die Bestellung erfolgt auf solidem Datenmaterial, mit dem sich die abgesetzten Mengen zuverlässig prognostizieren lassen.
Just-in-Time zu liefern ist nicht nur bei verderblicher oder saisonaler Ware der Erfolgsfaktor. Damit steigt auch die Zufriedenheit beim Verkaufspersonal und den Endkunden deutlich an.
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