Künstliche Intelligenz ist eines der Mega-Themen der Gegenwart. Studien zeigen, dass sich sehr viele Unternehmen, Beratungsfirmen, Sozialpartner und Forschungseinrichtungen mit der Frage beschäftigen, wie Künstliche Intelligenz Märkte, Wertschöpfungsstrukturen und die Arbeitswelt in der Produktion sowie bei den Dienstleistungen verändern wird. Allerdings zeigt sich noch eine große Lücke zwischen dieser öffentlichen Debatte und der praktischen Umsetzung, also Überlegungen, was mit KI bewirkt werden könnte, und der tatsächlichen Nutzung von KI in den Unternehmen. „Künstliche Intelligenz ist inzwischen im Alltag der meisten Menschen angekommen, vom Sprachassistenten auf dem Smartphone oder in der Wohnung über die Routenplanung bis hin zu Produktempfehlungen im Onlineshop. In den Unternehmen aber werden KI-Lösungen noch sehr zögerlich eingesetzt“, sagt Bitkom-Präsident Achim Berg. Bei einer Vielzahl von möglichen KI-Anwendungen für Unternehmen liegt die erwartete weit über der realen Nutzung. Zu ähnlich ernüchternden Ergebnissen kommt auch die ZEW-Studie im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums von 2020. Nach Aussage dieser Innovationserhebung haben nur etwa sechs Prozent der Unternehmen 2019 (produzierendes Gewerbe und überwiegend unternehmensorientierte Dienstleistungen) KI in Produkten, Dienstleistungen oder internen Prozessen eingesetzt. Auch eine vom Fraunhofer IAO durchgeführte Studie von 2019 hatte festgestellt, dass sich eine große Mehrheit der Unternehmen mit Künstlicher Intelligenz beschäftigt, aber nur jedes sechste Unternehmen erste praktische Anwendungen im Einsatz hat. Es zeigen sich auch deutliche Unterschiede der Nutzung von KI hinsichtlich der Unternehmensgröße, insbesondere kleinere und mittlere Unternehmen hinken hinterher. Die Suche nach Beispielen von KI-Lösungen in der Unternehmenspraxis, insbesondere im Bereich der deutschen mittelständischen Industrie, liefert noch nicht viele Orientierungspunkte. Dennoch ist es mit dieser Studie gelungen, eine Reihe qualitativer Use Cases zu erarbeiten und die praktischen Erfahrungen mit Künstlicher Intelligenz in der Arbeitswelt von Unternehmen etwas näher zu betrachten.
Im Gespräch zwischen Artur König und Jens Horstmann dreht sich alles um einen neuen, schlanken Ansatz für Business Intelligence: „Buffered BI“. Was sich dahinter verbirgt erläutert Jens Horstmann, Gründer und Vorstand der Trevisto im Austausch mit Artur König, Informatiker mit Tätigkeitsschwerpunkt in den Bereichen BI-Beratung und Datenanalyse.
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Trevisto ist im Red Stack Magazin mit einem Beitrag und einem Interview. Das Red Stack Magazin inkl. Business News Nr. 3/2021 ist seit Freitag, 11. Juni 2021 als Online- und Print-Version veröffentlicht.
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Starten Sie jetzt in die Digitalisierung mit Fördergeldern vom Bund!
Die Trevisto AG ist ein autorisiertes Beratungsunternehmen im Förderprogramm go-digital.
Nicht zuletzt die Corona-Pandemie hat einen Digitalisierungsschub ausgelöst – Arbeitsplätze werden ins Homeoffice verlagert, neue Arbeits- und Kollaborationsformen entstehen mithilfe digitaler (KI-) Tools. In Produktion, Vertrieb und Logistik gewinnt die Digitalisierung an Boden. Um die Betriebe bei ihren entsprechenden Vorhaben zu unterstützen, hat das Bundeswirtschaftsministerium das Förderprogramm „go-digital“ auf den Weg gebracht.
Die jüngsten Befragungsergebnisse einer DIHK-Umfrage zeigen, dass sich die Betriebe intensiv mit dem Thema Zukunftstechnologien befassen. Vor allem Künstliche Intelligenz zeichnet sich als Schwerpunkt ab: 27 Prozent der Unternehmen planen den Einsatz von Künstlicher Intelligenz. Die aktuell am häufigsten genutzten Technologien sind Cloud-Anwendungen (64 Prozent).
Die Fördermöglichkeiten im Programm „go digital“ bieten Ihnen und Ihrem Unternehmen einen idealen Einstieg in Ihre Digitalisierungsvorhaben. Ihr Budget für Digitalisierung wird nahezu verdoppelt. Das Förderprogramm „go-digital“ wurde im Rahmen der Digitalisierungs-Initiative durch das Bundes-Wirtschaftsministerium initiiert.
Das Programm „go-digital“ richtet sich direkt an kleine und mittlere Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft, die jetzt mit der Digitalisierung in ihrem Betrieb starten wollen.
Die drei wichtigsten Fragen rund um „go-digital“ hier zusammen gefasst im schnellen Überblick:
Wer kann gefördert werden?
Was wird gefördert?
Förderfähig sind Projektvorhaben zur durchgängigen Digitalisierung von Arbeitsabläufen im Unternehmen und zu IT-Sicherheitsmaßnahmen.
Wieviel Fördermittel sind zu erwarten?
Die maximale Anzahl an Beratertagen beträgt 30 Tage (Haupt- und Nebenmodul). Diese Summe wird mit 50 Prozent gefördert.
Mit diesem Vorteil beim Budget und in Verbindung mit unseren maßgeschneiderten Starterpaketen ist die Umsetzung Ihrer Digitalisierungsmaßnahmen nur noch wenige Schritte entfernt.
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Mehr Informationen zu den Details des Förderprogramms erfahren Sie unter:
Erste Schritte auf dem Weg in die Digitalisierung in energieintensiven kleinen und persönlichen Unternehmen (KMU) sind im Energiemanagement gegeben zu setzen: Die Trevisto AG hat sich mit ihren Forschungspartnern ein intelligentes und gegebeniges Energiemanagement für KMU befasst. Die Gesamtkonzeption der Systemlösung der Trevisto AG. Der spezialisierte IT-Dienstleister ist für die Entwicklung und die Steuerung der Systemarchitektur zuständig. Das Projekt führt den Unternehmen den Weg zur digitalen Transformation. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie führt dieses Forschungsvorhaben. Verbund-Partner des Projektes sind neben der Trevisto AG die BUILD.ING Consultants + Innovators GmbH, die TH Nürnberg, das Fraunhofer IIS und die MC-Tech Metallbau GmbH.
Quelle: OHM Journal der Technischen Hochschule 2019, S. 38-41.
Bei allen verderblichen Produkten ist die richtige Einkaufsmenge der Schlüssel zum Erfolg.
Beim Handel von verderblichen Waren wie Obst und Gemüse gilt dies ganz besonders. Auf der einen Seite ist die Ware nur vier Tage handelbar, auf der anderen Seite ist mangelnde Verfügbarkeit für die Kunden immer ein Grund, woanders zu kaufen, da sie mit der Verfügbarkeit der frischen Ware geplant haben. Erschwerend kommt hinzu, dass der Absatz stark abhängig ist von externen Faktoren wie Wochentag, Feiertag und Wetter.
Im Beitrag im Maschinen Markt-Portal vom November 2019 erklärt Oliver Fuhrmann wie KI-basierte Planungstools den Einkauf und die Absatzmengenplanung unterstützen und durch eine genauere Handelsprognose letztlich die Kundenzufriedenheit steigern können.